Jahreskonzert des MV Staatz und Umgebung

Am 8. und 9. November 2019 fand nun zum zweiten Mal das Jahreskonzert des Musikvereins Staatz im VAZ Prof. Anton Kornherr Musikerheim statt.

Nachdem das Jahreskonzert im Jahr 2018 nur am Samstag stattfand und der Saal brechend voll war, wurde für das Jahr 2019 beschlossen, das Jahreskonzert sowohl am Samstag, als auch erstmals an einem Freitagabend zu spielen. Natürlich war es für uns sehr aufregend erstmals den Freitag als Konzerttag dazu zu nehmen, wussten wir doch nicht, wie dies vom Publikum angenommen werden würde. Umso schöner ist es, dass wir zweimal vor einem vollen Saal spielen durften und dafür möchten wir uns wirklich recht herzlich bei Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer bedanken!

Das Programm war sehr abwechslungsreich: Gestartet wurde mit dem Stück „La Mourisque“ von Tielman Susato. Anschließend wurde das sehr flotte und für alle Musiker/innen auch sehr fordernde Stück „Variations on a Korean Folk Song“ von John Barnes Chance gespielt. Es folgten der Walzer „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauß Sohn und das Stück „Deliverance (Concert Suite)“ von Etienne Crausaz. Nach dem Stück „Leichte Kavallerie“ von Franz von Suppé brauchten die Lippen und Finger der Musiker/innen dringend eine Pause und auch das Publikum erhielt so für 20 Minuten die Gelegenheit, sich für die zweite Hälfte zu stärken. Diese startete mit dem Stück „Olympic Spirit“ von John Williams, dirigiert von Kpm. Stv. Katharina Schödl-Hummel. Weiter ging es mit dem Oboen-Solostück „Oboe Dream Dance“ von Derek Bourgeois. An der Solo-Oboe brillierte Tanja Beranek und brachte das Publikum zum Jubeln. Danach wurde es swingig: Dem Stück „Michael Bublé in Concert“ folgte „Tribute to Dixie“ mit der Staatzer Dixiebband Katharina Fritz (Klarinette), Johann Schreiber (Altsaxophon), Gerald Eisenhut (Trompete), Katharina Schödl-Hummel (Posaune), Stefan  Schöfmann (Tuba) und Jakob Bauernfeind (Wunder-Waschbrett). Mit dem Marsch „Blühende Heimat“ verabschiedete sich der MV Staatz und Umgebung. Da das Publikum noch eine Zugabe wollte, die Musiker/innen aber beim besten Willen keinen Ansatz mehr hatten, um noch ein Stück zu spielen, wurde kurzerhand gesungen. Und zwar der „Zottelmarsch“. Dem Publikum hat es gefallen – und uns auch. Wir sagen DANKE und freuen uns schon auf das nächste Jahreskonzert 2020!